Sehenswürdigkeiten von Eger und die Umgebung

Burg Eger

 

Für den Bau der Burg erhielt Bischof  Lambert vom König Béla IV. in 1248 die Genehmigung.  Der Umbau der Bischofsburg zu einer Grenzburg erfolgte mithilfe von italienischen Kriegsingenieuren im Laufe des 16. Jahrhunderts. Sie wurde durch die Belagerung 1552 bekannt und zum Symbol des Patriotismus.
Der damalige Burghauptman Dobó István ist damit für immer in die ungarische Geschichte eingegangen. Dieses Ereignis ist Stoff für viele Geschichten und Bücher geworden! Das wohl bekannteste ist das Buch "Die Sterne von Eger" von Géza Gárdonyi, davon das historisches Musical jedes Jahr im August in der Burg vorgestellt wird.
Burgbesichtigung täglich außer Montags
von 9.00 bis 18.00 Uhr
Burgmuseum
Dienstag bis Sonntag
9.00 - 17.00 Uhr
Kasematten
Diese sind nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen.
Weiterhin befindet sich eine Austellung über Folterwerkzeuge, ein Wachsfigurenkabinett mit Figuren aus dem Mittelalter, eine Münzpräge und eine Bildergalerie auf der Burg.

 

Basilika

Auf dem Eszterházy-Platz befindet sich im Spätbarockstil errichtete, imposante Gebä­ ude des Lyzeums, welches Károly Eszterházy Ende des XVIII. Jahrhunderts als Universität bauen ließ und in welchem heute die Hochschule untergebracht ist. Im ersten Stock des Lyzeums kann man die landesweit berühmte Bibliothek der Diözese besichtigen, wo unter anderem, zahlreiche Kodexe, Handschriften und das OriginaL des einzigen - in Ungarn befindlichen - Mozartbriefes zu sehen sind. Im Turm des Gebäudes befindet sich ein Astronomie-Museum und das
Specula-Periskop, das ebenfalls als eine Kuriosität gilt.

 

Líceum

Gegenüber dem Lyzeum, erhebt sich das einzige klassizistische Gebäude der Stadt Eger - die zweitgröf3te Kirche von Ungarn - die Basilika. Sie wurde zwischen 1831 37, nach den Plänen von József Hild, auf Bestellung des Erzbischofs Pyrker errichtet. Die Orgel der Basilika wurde Ende des XIX. Jahrhunderts von der Firma Moser aus Salzburg geliefert. Die Statuen, die sich auf dem Platz vor der Kathedrale befinden, sind Werke von Marco Casagrande.
In der Hauptsaison können hier einkehrende Interessenenten täglich ein Orgelkonzert hören.

Dobó Platz

Der Dobó Platz ist der Hauptplatz der Stadt. Die auf dem Platz stehenden Statuen stellen dem ruhmreichen Sieg gegenüber der türkischen Übermacht 1552 ein Denkmal. Unter der Burg ist die Statue des Burghauptmanns István Dobó, vor dem Rathaus die Statuengruppe Kämpfer der Grenzburg zu sehen.

Minarett


Dieses Minarett ist Europas nördlichstes Bauwerk das aus der Türkenzeit stammt. Sein Grundriss ist 14-winklig und es ist 40 Meter hoch. Der Turm besteht aus behauenem Sandstein, er hat die Jahrhunderte verhältnismäßig fut überstanden. Innerhalb des Turmes führen 97 Wendeltreppenstufen zu dem Rundbalkon mit Eisengeländer empor. Es lohnt sich, für das wunderbare Panorama die Wendeltreppe zu erklimmen!

 

Minoritenkirche

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Die auf dem Dobó István Platz in Eger gelegene zweitürmige Minoritenkirche des heiligen Antonius (ungar. Szent Antal Minorita templom) zählt zu den schönsten Kirchen im Spätbarock in Ungarn.Die Entwürfe zur Kirche stammen von Kilian Ignaz Dientzenhofer, einem der bedeutendsten Baumeister des böhmischen Spätbarock aus der deutschen Künstlerfamilie Dientzenhofer.

 

Fazola Tor



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In der Kossuth-Lajos-Straße Nr. 9 befindet sich das Komitatshaus. In dessen Hof befinden sich die einzigartig schönen, schmiedeeisernen Tore von Henrik Fazola.

Bischofsgarten

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Der park mit einer Größe von insgesamt 22 Morgen wurde zu Zeiten des Bischofs Eszterházy angelegt. Der Springbrunnen in der Mitte wurde im Jahre 2000 eingeweiht. Seit 1919 ist der die Tradition der französischen Parkkultur pflegende Garten ein öffentlicher Park.

 

Stadt under der Stadt – ehemalige erzbischöfliches Weinkeller-System

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j1 Város a varos alatt 

György Fenessy, der Bischof von Eger, als er in 1688 nach dem Weggehen der Türken in Eger zurückgekehrt ist, wollte schon nicht mehr in der Burg wohnen. Er kaufte in der Stadt zwei Grundstücke und zum Bau benötigte Tuffsteine wurden aus dem hinteren Hügel ausgegraben. Dadurch wurde einerseits der Palast aufgebaut, anderseits ein gewaltiges Weinkeller-System hat sich gebildet, wo man den Zehntel der Weine von Gyöngyös bis Munkačevo (heute Ukraine) lagerte. Das Keller-System streckte sich unter Stadt vom Hatvaner bis zum Raizen-Tor in 3 Kilometer unter der Stadt. Der schönste Teil des heutigen Kellers ist der sog. "Säulen-Saal", wo 7 x 7 Säulen, wie ein Schachbrett ziehen den Raum durch.
Man hat den Keller nach der Verstaatlichung ab 1947 nicht benützt, es ist in seinem Bestand sehr zusammengeknickt, und es wurde lebensgefährlich. Es wurde vom Ende der 70-er mit Beton befestigt, die lebensgefährliche Teile wurden zugestopft. Man hat aber einen Fehler gemacht: die Tunnel wurden gegen Feuchtigkeit nicht abgedichtet, so das durch den Beton sickerndes Wasser wäscht aus dem Tuffstein den Kalkstein aus und bildet wunderbare "Tropfstein-Formen".
Die Stadt wollte das Kellersystem im Wettbewerb für den Titel "Europäische Kulturhauptstadt 2010" verwenden, um die Zeit ist das Project in dem Nationalen Entwicklungsplan. Heutzutage kann der Besucher auf der Fläche die nach der Türkenherrschaft zustande gekommene barocken Stadt kennen lernen. Die Stadt wird in diesem Keller die Geschichte der Stadt mit Licht- und Toneffekten von 1004 (die Gründung des Bistums) bis 1687 (das Weggehen der Türken aus der Stadt) vorführen.
In 2007 der Keller wurde in die erste 7 interessantesten Gebäuden, Bauten von Ungarn gestaffelt.

Erlauer Weingebiet

 

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o2 Egri borvidék 

Die Stadt und die Umgebung ist ein bekanntes historisches Weingebiet. Die Einwohner beschäftigen sich seit fast 1000 Jahren mit Anbau Kelterei von ausgezeichneten Weinen wie z.B. Egri Bikavér (Erlauer Stierblut) und Egri Leányka (Erlauer Mädchen). Die ältesten Weinkeller sind mehr als 400 Jahre alt in Szépasszonyvölgy (Schönfrauental); heute noch werden neue Weinkeller ausgehöhlt.
Die Keller sind am Rande von Eger in eine Rhyolit-Tuff-Schicht gehauen, die mehrere Hundert Meter dick ist. Dieses Gestein kann ausgezeichnet bearbeitet werden. Ein weiterer Vorteil der Lage besteht darin, dass der Wein - das ganze Jahr über - bei einer gleichbleibenden Temperatur von 10-15 °C gelagert werden kann. Dabei schaffen lebende Moose und Edelschimmelpilz eine ganz eigene Atmosphäre, deren angenehmer Geruch unterstützt das Reifen des Weines und die Entstehung seines Aromas.

 

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Die Umgebung

Bükk-NationaLpark (gegründet 1976)

Die Wunder, von der Natur in diesem Gebirge hervorgebracht, kann man auf Wanderungen, zu Fuß oder per Fahrrad entdecken. Mit etwas Glück gelingt es, seltene Pflanzenarten zu entdecken oder den reichen Tierbestand zu beobachten.
In Bélapátfalva ist die Kirche des Zisterzienserordens noch erhalten geblieben. Als Industriedenkmäler sind der Eisenhammer von Ómassa und die Linien der Waldeisenbahn (Felsőtárkány, Lillafüred, Szalajka-völgy), die Glashütten von Bükkszentkereszt und die an manchen Orten noch heute betriebenen Holzkohlemeiler und Kalkbrennöfen zu erwähnen.
In Lillafüred befinden sich zwei für den Tourismus bedeutende Höhlen: Die St.István-Höhle (Szent István Barlang) ist eine Tropfsteinhöhle, die Anna-Höhle ist eine Kalk-Tuffstein-Höhle. In Szilvásvárad kann man die Ausstellung „Das natürliche Bild des Bükk-Gebirges" besichtigen. Im Hór-Tal zeigt das Oszlán-Heimatmuseum, als ortsgeschichtliche Sammlung, die natürlichen und kulturellen Werte des Nationalparks.
Das gesamte Gebiet des Nationalparks kann auf den markierten Wanderwegen frei begangen werden. Die Annäherung an Lebensräume einzelner Arten, wird von der Nationalpark-Direktion eingeschränkt.

 

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a4 Bükk -Ódor vár a3 Stimecz ház

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Felsőtárkány

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Felsőtárkány ist das Tor zum Bükk-Gebirge. Von der Eiche bis zur Buche sind hier alle Baumarten vorhanden. Man trifft hier auf eine reiche Tierwelt, es gibt Igel, Dachse und sogar Wildkatzen.  Von den Gipfeln der umliegenden Berge bietet sich eine wunderschöne Aussicht  auf die Umgebung.
Ein besonderes Erlebnis bietet eine Fahrt mit der Waldeisenbahn (Erdei vasút). Damit kann man bis zum Stimecz-Haus fahren, wovon auf markierten Wanderwegen die zeitweiligen Quellen des Steines „Vöröskő“ und „Imókő“ erreicht werden können.

 

Szilvásvárad

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Diese Ortschaft ist die Heimat des ungarischen LipizzanerPferdes. Die Vorfahren des Gestüts gelangten - noch im Altertum - von Karthago nach Europa. Diese wurden mit der pyrenäischen Rasse gekreuzt und so entstand das berühmte andalusische Pferd. Im Jahre 1576 gründete Erzherzog Karl II. das adriatische Lipizzaner-Gestüt. Damals erfolgte die Auffrischung der Zuchtlinie. Dieses Gestüt gelangte in den 1950-er Jahren nach Szilvásvárad. Die schönsten Pferde können im Stall des Lipizzaner-Museums.
Von der Mitte des Dorfes kann man mit der Kleinbahn, über das Szalajka-Tal bis zum Schleier-Wasserfall.

Noszvaj

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In dieser Ortschaft befindet sich das kleinste Barock Schloss Ungarns, das De-la-Motte-Schloss und das Haus eines reichen Bauerns, das heute Museum ist. Den Schlüssel dafür kann man beim Verwalter abholen. Nachdem man alle Sehenswürdigkeiten in Augenschein genommen hat, hat man sich eine Erholung, verbunden mit einer richtig guten Weinverkostung, verdient. Dazu besteht die Möglichkeit in dem berühmten Thummerer Keller.


 

Szarvaskő

 

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Kirche, Tunnel, Felsen und viele geologische und botanische Sehenswürdigkeiten - das ist Szarvaskő.  Auf dem 446 m hohen, sich direkt über der Siedlung erhöhenden, vulkanischen Keselyűbérc befindet sich die Burgruine aus den 1200er Jahren. Heute sind nur einige Grundmauer und die Reste des kreisförmigen Turmes zu sehen. Die von Eger 10 km entfernt liegende Siedlung ist ein beliebter Ausflugsort, sie kann mit dem Wagen, dem Bus und der Bahn leicht erreicht werden. Zu Fuß kann sie auf der blauen Markierung erreicht werden. Die malerische 100 Jahre alte Eisenbahnlinie führt durch zwei kleine Tunnel, unter dem Burgberg durch.

 

Bélapátfalva

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Bélapátfalva liegt etwa 20 km von Eger entfernt. Am Fuße des Bélkő (Bél-Stefin) befindet sich die einzige, in unserem Land erhalten gebliebene ZisterzienserStiftskirche. Diese wurde im Jahre 1232 erbaut.

Siroki vár


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Die Hauptsehenswürdigkeit von Sirok steht auf dem Gipfel oberhalb des Dorfes, die Höhlenburgruine, ein beliebter Ausflugsziel für Abendteurer. Die ist auch tags und nachts frei zu besuchen. Aus der 300 m Höhe eröffnet sich ein herrliches Panorama. Von hier aus können wir die ganze Siedlung sehen, so wie die Gebirgsketten der Gegend  bis zum hohen-Tatra.

Lillafüred

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i Lillafüred


Lillafüred liegt im nördlichen Teil des Landes in Mitten des Bükk-Gebirges. Die Stadt wird von drei Gebirgszügen umarmt und sie liegt in einem malerischen Tal, im östlichen Teil des Bükk-Gebirges.
Das im Jahre 1927 bis 1930 erbaute Schloß mit seinen Hängegarten liegt in einem riesigen Park. Von dort hat man einen wunderschönen Ausblick auf das
Tal des Szinva-Baches und auf den Hámori-See.
Die Hauptattraktionen in Lillafüred stellen die beiden bekannten Tropfsteinhöhlen dar. Das sind die Anna-Höhle und die Szent-István-Höhle. Beide Tropfsteinhöhlen können von den Touristen besichtigt werden.

Hier befindet sich der höchste Wasserfall in Ungarn.

 

Strand – und Thermalbäder

Thermal- und Erlebnisbad Eger

 

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Am Petőfi Platz befindet sich das Thermal- und Erlebnisbad. Die Heilwirkung des Wassers war schon zur Zeit der Türken bekannt (im 16. Jh.). In der Nähe des Strandbades befindet sich das unter Türkenherrschaft gebaute Türkische Bad.
Die besondere Badekultur hat eine spezielle Anziehungskraft. Die Gäste können zwei verschiedene Heilwasserquellen in Anspruch nehmen: das radioaktive und das schwefelhaltige Wasser spielen bei der Behandlung von Rheumaerkrankungen eine wichtige Rolle.

Türkisches Bad

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Das türkische Bad in Eger befinden sich im Stadtzentrum Das Bad selbst wurde vermutlich zwischen den Jahren 1610 und 1617 errichtet. Während dieser Zeit wurde Ungarn von den Türken okkupiert, und daher entstanden auch viele Bäder, unter anderem auch in Eger. Das türkische Bad in Eger wurde zunächst für rituelle Zwecke errichtet,

anschließend wurde es als ganz normales Heilbad genutzt.
Seit den Anfängen nutzen Besucher die heilende Wirkung des Wassers im türkischen Bad in Eger. Es gibt kein anderes
Thermalbad in Ungarn, dass einen höheren Radongehalt hat, als das türkische Bad. Das besondere Wasser wirkt besonders schmerzlindernd und hemmt Entzündungen. Noch dazu werden vom Körper Endorphine freigesetzt, was für jeden Besucher von Vorteil ist. Das innere Thermalbad wird von einer Kuppel überdacht, die aus den berühmten Keramikplatten der Firma Zsolnay besteht. Die Kuppel erzeugt eine einzigartige Atmossphäre.
Das neuere türkische Thermalbad in Eger existiert seit 1932. Die Freibecken werden jährlich von tausenden Gästen zur Erfrischung genutzt. Es gibt auch ein Kinder Erlebnisbecken, sowie Sportbecken für Schwimmer. Das interessante an den Anlagen ist, dass die Becken von unterschiedlichen Arten von Thermalwasser gespeist werden. Auch das Erlebnisbad wird stark frequentiert. Die 14 Elemente unterhalten große und kleine Gäste. Dazu gehören ein Wasserfall, Sprudelbäder, Unterwassermassagen und Sprudelbetten.
Für Gäste mit einem Leiden gibt es natürlich stationäre Behandlungsmöglichkeiten im türkischen Bad in Eger. Das professionelle Team stellt eine Diagnose und anschließend eine Behandlung zusammen.
In der letzter Zeit wurde der Begriff  Wellness in Ungarn immer wichtiger und daher hat sich auch das türkische Bad in Eger dafür entschieden das Angebot mit einem Wellness Sortiment zu erweitern. Für viele Patienten, die länger als eine Woche in Behandlung sind kann die Behandlung etwas monoton werden. Deshalb gibt es viele neue Dienstleistungen wie Saunas, Infrarotkabinen, verschiedene Massagen und vieles mehr. Aber auch für normale Gäste des Bades ohne ein Leiden stehen diese Angebote natürlich zur Verfügung.

 

Egerszalók Heil- und Thermalbad

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Seit Ende 2006 empfängt das Heil- und Wellnessbad Gäste in Egerszalók. Es ist 6 km von Eger entfernt. Das Thermalbad wurde in malerischer Umgebung Osteuropas gebaut. Das Bad, das am Fuβe der vom hangabwärts flieβenden Heilwasser gebildeten terrassenförmigen Kalksteinbildung entstand, ist in der Region mit seiner Vielseitigkeit und hohem Niveau der Heil- und Wellnessdienstleistungen einzigartig.
In dem über 1900 m2 Wasserfläche zur Verfügung stehenden Objekt gibt es 16 in- und outdoor Becken – Sitzbecken, Wellenbecken, Seichwassep-Pools, Sprudelbäder und mehrere Erlebnis- und Kinderbecken, Rutschen, die sowohl den Älteren als auch den Jüngeren einen angenehmen Zeitvertreib möglich machen.

Demjén Thermaltal

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Mitte August 2009 öffnete in unmittelbarer Nachbarschaft von  Egerszalók mit seinem Luxusbad am Salt Hill das privat finanzierte und wesentlich günstigere Bad im Thermaltal von Demjén seine Pforten.

Das Wasser in Demjén kommt mit 68 Grad Celcius aus 700 Meter Tiefe und wurde als jüngste Quelle des Landes bereits als Heilwasser vor allem für Krankheiten des Bewegungsapparates qualifiziert. In der neuen Anlage und dem Thermaltal gibt es neben verschiedenen Becken, Rutschen und zahlreichen Dienstleistungen.


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Miskolctapolca

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Das Höhlenbad von Miskolctapolca zählt zu den einzigartigsten Themalbäder in Ungarn. Das Besondere an dem Bad ist die Kombination aus der uralten Höhle und einem modernen Heilbad. Die Anlage befindet sich in Nordungarn und ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt. In der Höhle selbst schwimmt man in 30° warmen Wasser, während einen außerhalb in der großen Grünanlage ein spannendes Erlebnisbad erwartet. Zusätzlich bietet das ruhige Ambiente mit viel Natur einen unvergesslichen Aufenthalt im Heilbad.

Bogács

 
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Bogacs liegt am Bükk Gebirge, im Tal den Flüsschen Hór und Szoros.
Bei Tiefbohrungen nach Erdöl in den 50er Jahren brach hier aus einer Tiefe von 485 Meter kohlensäurehaltiges Heilwasser hervor. Das schwefelhaltige Wasser ist vor allem für die Behandlung von Rheuma, Gelenk- und bewegungsorganischen Erkrankungen sowie von gewissen Magen-, Gallen- und Leberleiden geeignet.
Den Gästen stehen vier Heilwasserbecken (34-38°C), ein Planschbecken (36°C), ein Schwimmbecken (24-26°C) und in dem Dienstleistungshaus noch ein weiteres Heilbecken zur Verfügung. Die Becken mit Thermalwasser sind das ganze Jahr hindurch, das Planschbecken und das Schwimmbecken vom 16. Mai bis 15. September geöffnet
In der Nähe, bei Cserépfalu befindet sich die Subalyuk Höhle, wo man auf einen der ältesten Urmenschenfunde in Mitteleuropa stieß. Hier wurden die Knochen einer erwachsenen Neandertalerfrau und eines dreijährigen Kindes gefunden, die im Subalyuk Museum im Kulturhaus des Dorfes zu sehen sind.

 

Mezőkövesd

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Mezőkövesd verdankt seine Anziehungskraft nicht nur den Matyó-Wurzeln, sondern auch dem bereits 70 Jahre alten Zsóry Heil- und Strandbades. Auf seinem Grundbesitz begann der Staat nach Erdöl zu bohren. Man fand jedoch Thermalwasser, dass mit seinem 72 C° seit 1968 offiziell las Heilwasser anerkannt ist. Dank seiner ausgezeichneten Heilwirkung gehört es zu den drei wirksamsten Heilwassern des Landes.
Gäste die Erholung und Entspannung suchen, erwartet  das Erlebnisbecken mit Wasserstrahlen und Whirpool-Liegen, die über einen Korridor schwimmend aus dem überdachten Thermalbecken (33-40 C°) oder der Schwimmhalle (27 C°) erreichbar sind. Das Kreisbecken mit einem Durchmesser von 100 m ist bestückt mit verschiedenen Erlebniselementen (Rutsche, Gegenstrom, Wasserfall) und bringt in der Mitte ein Wellenbad (22-24 C°). Die jüngsten Gäste können sich in  überdachten und freien Kindererlebnisbecken tummeln, ihre Eltern das neue Wellness- Center nutzen, bzw. Heil- und Erfrischungsmassage geniessen.